Landwirt­schaftliche Betriebe

Unsere Standorte in Deutschland

Standort Windeby

Der Standort Windeby ist ein Ackerbaubetrieb, der durch den Anbau von Pflanzkartoffeln in den höchsten Vermehrungsstufen und die enge Zusammenarbeit mit der Zuchtstation geprägt ist. Als wichtige Basis wurde er bereits nach dem zweiten Weltkrieg 1948 aufgebaut. Zusätzlich werden in Windeby zwei Biogasanlagen betrieben, mit deren Energieproduktion ca. 2.000 Haushalte mit Strom versorgt werden können.

Wir setzen auf den Anbau vieler Fruchtarten und damit auf eine weite Fruchtfolge. Der in der Biogasanlage als Nebenprodukt anfallende Dünger wird im Rahmen der Kreislaufwirtschaft ausschließlich wieder auf unseren Flächen eingesetzt. Mit diesen Maßnahmen sorgen wir für eine gesunde Bodenstruktur und ideale Ausgangsbedingungen für den Anbau gesunder Pflanzkartoffeln sowie Nahrungs- und Futtermittel.


Standort Gransebieth

Die Kartoffelzucht in Gransebieth hat Tradition. Bereits bevor der Standort 1991 ein Teil der Solana-Gruppe wurde, züchtete man in Gransebieth Kartoffeln. Die Bodenbedingungen und das lokale Klima sorgen für optimale Anbauvoraussetzungen für Pflanzkartoffeln. Zusätzlich zu den äußeren Bedingungen sichern wir die Produktion durch unsere Beregnungsmöglichkeiten ab.

Gransebieth ist einer von drei Standorten für die Leistungsprüfung. Jede aktuelle und zukünftige Sorte der Solana hat in Gransebieth ihre Eignung und ihr Leistungsvermögen unter Beweis gestellt.


Standort Ranzin

Der Standort Ranzin liegt inmitten der Gesundlage für Pflanzkartoffelerzeugung, einer EU-Schutzzone. In unmittelbarer Nachbarschaft betreibt die SaKa Pflanzenzucht eine weitere Zuchtstation und produziert unter anderem Pflanzgut der allerhöchsten Stufen. Dieses Pflanzgut wird von unserem Betrieb in Ranzin in den weiteren Stufen vermehrt. Das hochwertige Pflanzgut wird in einem nahezu geschlossenen System vor Ort produziert.

Grundlage für die Produktion von gesundem Pflanzgut ist eine weite und vielfältige Fruchtfolge. Mit mehr als acht verschiedenen Kulturen nehmen wir an dem EU-Programm vielfältige Fruchtfolgen teil. Neben der Kartoffel findet auf unseren Flächen auch die Neuzucht, Leistungsprüfung und Vermehrung von Getreidesorten statt.

Teil des Standortes Ranzin ist auch unser Kartoffellagerhaus in Züssow (KLH Züssow). In Züssow werden mehr als 15.000 Tonnen Pflanzkartoffeln sortiert und für den nationalen und internationalen Versand aufbereitet und verpackt.


Standort Bömitz

Auch in Bömitz hat die Kartoffel traditionsgemäß einen festen Platz in der Fruchtfolge. Auf unserem jüngsten Standort, der 2021 übernommen wurde, produzieren wir Kartoffeln als Grundlage für Nahrungsmittel und die Stärkeproduktion.

In einer stark diversifizierten Fruchtfolge produzieren wir neben den großen Marktfrüchten auch Erbsen, die dank ihres hohen Proteingehaltes ausgezeichnet in die vegetarische und vegane Ernährung passen.


Standort Stolpe

Direkt an der Peene liegt unser Betrieb in Stolpe. Der Peene-Süd-Kanal ermögliche es uns das Oberflächenwasser für die Beregnung der Pflanzkartoffeln zu verwenden, die in Stolpe ebenfalls angebaut werden.

An allen unseren Standorten gewährleisten wir mit Hilfe des Anbaus von Zwischenfrüchten eine ganzjährige Begrünung unserer Flächen. Der Anbau von Zwischenfrüchten und der gezielte Einsatz von organischen Düngern sind in Stolpe aufgrund der geringeren Bodengüte von besonderer Bedeutung. Dank einer langjährigen und gezielten Verbesserung der Bodenstruktur kann der ökologische und ökonomische Wert der Flächen stetig gesteigert werden.


Standort Stöffin

Inmitten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin bewirtschaften wir am Standort Stöffin Acker- und Grünlandflächen. Der Kartoffelanbau, der in Stöffin ebenfalls betrieben wird, dient der Produktion von Stärke. Die Kartoffeln werden in das nahe gelegene Stärkewerk in Kyritz geliefert.

Die klimatischen Bedingungen und die teils sehr geringe Bodengüte am Standort stellt hohe Ansprüche an ein gesundes Bodengefüge, dem wir auch in Stöffin durch konsequenten Anbau von Zwischenfrüchten und einem Großteil organischer Düngung gerecht werden.

Einige Flächen eignen sich aufgrund ihrer Bonität nicht für die Produktion von Lebens- und Futtermitteln. Diese Flächen werden als ökologische Vorrangsflächen bewirtschaftet. Die Bewirtschaftung zielt darauf ab, eine große Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern.

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